Meine 4 Wochen in Oaxaca

Hola Liebe Blogleserin oder lieber Blogleser!

Willkommen zu meinem zweiten Blogeintrag. Der Blog handelt über meine vier Wochen in Oaxaca. Oaxaca de Juárez ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates Oaxaca und liegt im Tal Sierra Madre del Sul. In Oaxaca haben Jonas, Jan und ich bei unseren Gasteltern Hector und Margarita gewohnt. Hector und Margarita waren zwei sehr nette und hilfsbereite Menschen. Sie hatten immer ein offenes Ohr, wenn wir Fragen hatten oder Hilfe brauchten. Des Weiteren durften wir Dank ihnen den Alltag einer mexikanischen Familie kennenlernen. Während der Zeit in Oaxaca haben wir die Sprachschule IDEAL besucht um Spanisch zu lernen.

Der Direktor der Schule, Carlos, hat mit uns regelmäßig Ausflüge unternommen. Am ersten Tag in Oaxaca hat Carlos uns das Centrum von Oaxaca gezeigt. Er zeigte uns viele schöne Parks, Märkte und die Kirche Santo Domingo. Die Kirche Santo Domingo ist einer der schönsten Kirchen in ganz Mexiko.

Noch am gleichen Tag war die riesige Parade Calenda zur Feier der Guelaguetza. Die Guelaguetza ist eine jährlich stattfindene indigene Kulturveranstaltung in Oaxaca. Jedes Jahr treffen sich an den beiden Montagen nachdem 16.Juni alle 9 indigenen Völker des Bundesstaates in Oaxaca und führen Tänze, Musik und andere Bestandteile ihrer Kultur vor.


Am 2. Wochenende in Oaxaca besuchten wir eine Werkstatt in der Alebrije, kleine bunte tierähnlichen Figuren, hergestellt werden. Ich war begeistert von der Ruhe und Genauigkeit der Menschen, die diese Figuren per Hand schnitzen und bemalen.

Am darauffolgenden Wochenende haben wir die Hierve el Agua besucht. Hierve el Agua sind Wasserfällen die im Laufe der Zeit versteinert sind. Einige der natürlichen Quellen, aus denen das Wasser entsprungen war, sind heute noch aktiv. Die Quellen versorgen zwei kleine Becken in denen wir geschwommen sind. Die Aussicht von der Hierve el Agua war einfach nur fantastisch!!


Beim letzten Wochenendausflug haben wir Monte Alban besichtigt. Monte Alban ist einer der größten indigenen Städte in ganz Mexiko. Monte Alban war die Hauptstadt der Zapoteken. Die Besiedlung von Monte Alban liegt ungefähr 800 Jahre v. Chr. zurück. Die Stadt wurde auf selbst abgeflachten Bergkuppen errichtet. Heutzutage ist nur noch das religiöse Zentrum erhalten. Der Anblick dieser alten Tempelanlage ist dennoch einfach nur artenberaubend. Nicht umsonst ist Monte Alban auf dem mexikanischen 20 Pesos Schein abgebildet. Ich finde es sehr beeindruckend, dass die Zapoteken damals schon in der Lage waren solch eine Stadt ohne fortschrittliche Werkzeuge zu errichten.


Ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Einblick von unserer großartigen Reise nach Oaxaca geben.

Bis bald Julius

Ein Kommentar

    Ulrich Scheele

    Herrliche Bilder. Herzliche Grüße aus HH von Zoe und Uli!

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