20 Jahre Animo e.V.

Jubiläumsfeier in Emsdetten

Animo feiert Jubiläum! Im September 2001, vor genau 20 Jahren, wurde Animo e.V. gegründet und daher feiern wir dieses Jahr unser 20-jähriges Bestehen! 

Dazu haben wir als Verein unsere Mitglieder, sowie die Partnergemeinde und weitere Mexiko-Verbundene zu einer Feier am 11.09 im Pfarrheim in Emsdetten eingeladen. Nach einem kurzen Impuls von Padre Pedro hatten die neuen mexikanischen Freiwilligen, die seit August in Deutschland sind sowie zwei deutsche Freiwillige, die im September nach Mexiko zu ihrem Freiwilligendienst aufbrechen (dieses Jahr sind es insgesamt 8!), die Gelegenheit sich vorzustellen. Nach ein paar weiteren Kennlernspielen, gab es die Möglichkeit Piñatas zu basteln, Micheladas zu mixen, den Zeitstrahl weiter zu basteln oder sich einfach nur nett zu unterhalten. 

Der Abend wurde dann mit einem Conivio eingeläutet, zu dem jede/r etwas beisteuern konnte. Mit Piñata schlagen, Lagerfeuer und Stockbrot ging es dann noch weit in die Nacht hinein.

Wir freuen uns sehr, dass wir in einer so schönen Atmosphäre unser Jubiläum feiern konnten und dass trotz der widrigen Umstände viele Mitglieder und Freunde des Vereins anwesend waren. In diesem Sinne hoffen wir alle auf ein 30-jähriges Jubiläum und sind gespannt auf die Jahre, die kommen!

Anbei ein paar Bilder von unserer Jubiläumsfeier. Anmerkung: Alle Personen, die an der Veranstaltung teilgenommen haben, waren entweder getestet und/oder geimpft. 

Ps: Wie ihr auf den Bilder erkennen könnt, sind unsere neuen Animo T-Shirts fertig! Wer Interesse an einem T-Shirt hat, kann sich jederzeit unter animo_at_info.de melden. 

Hmunts’a Hēm‘i 2020: ein gutes Jahr!

Ein Rückblick von Vero Kugel auf das Jahr 2020 für das Centro Hmunts’a Hēm‘i

2020: es sollte ein ganz normales Jahr werden. Wir hatten mit mehreren Dörfern gemeinsame Projekte in verschiedenen Kulturbereichen: Hñähñu-Kurse für Ñähñus, die es in der Familie nicht mehr gelernt haben, Bearbeitung geschichtsträchtiger Dokumente, gemeinsame Restaurierung einer “bóveda” (kleine Hauskapelle), Veröffentlichungen… und ein Penca-Haus wollten wir auf dem Grundstück neben Hmunts’a Hēm’i bauen! 

Und dann kam es, wie für alle, ganz anders. Im Februar haben wir die Situation mit Erstaunen und wachsender Sorge beobachtet, Mitte März haben wir dann die Bibliothek provisorisch geschlossen und haben angefangen, von zu Hause aus zu arbeiten. Nicht ganz einfach, denn nicht alle hatten eine gute Internetverbindung. Im April haben wir ein Zoom-Konto eröffnet, um eine erweiterte Leistung zu haben, gemerkt, dass wir eigentlich vor einer großen Gelegenheit standen, und richtig losgelegt! 

Hmunts’a Hēm’i LIVE ist ein Beispiel. Wir laden jemanden ein, der eine Stunde lang und ohne Moderation seine/ihre Arbeit vorstellt: Schriftsteller, Akademiker… Das Thema muss immer im Zusammenhang mit dem Mezquital sein und wir bevorzugen Vortragende, die selbst Ñähñus sind. 

Allgemein ist unser Facebook sehr aktiv. Unsere jungen Mitarbeiter haben ein sehr gutes Gefühl dafür, was unser Publikum interessieren –oder amüsieren– kann. Wir leiten weiter und übersetzen sehr oft auch auf Hñähñu. Unsere eigenen Posts jeglicher Art sind durchgehend zweisprachig. 

Bei uns werden Filme gezeigt, die mit dem Mezquital zu tun haben und sonst nicht frei im Internet zugänglich sind. Manchmal wird ein umfassenderes Kulturprogramm daraus und die Regisseure kommentieren ihren Film. 

Zum Welttag der indigenen Frauen haben wir einen sehr erfolgreichen Foto-Wettbewerb veranstaltet, dessen zwei Gewinnerfotos auf der Titelseite der Zeitschrift Cactus veröffentlicht wurden. 

Cactus (monatlich 3000 Exemplare) ist schon seit 2009 unsere Verbündete. Ich veröffentliche dort jeden Monat eine kleine Buchrezension, über den Mezquital natürlich und in unserer Bibliothek zur Verfügung. Inzwischen sind es schon 137! Jeden Monat veröffentlichen wir einen Text auf Hñähñu und Spanisch. Gerade läuft auch im zweiten Jahr die 2. Kampagne “Ich spreche Hñähñu mit meinen Kindern”, in der wir auf verschiedenen Wegen das Ansehen der Sprache stärken möchten. Hinzu kommt seit Juli 2020 jeden Monat eine Infografik über Covid auf Hñähñu. Das Ganze läuft nun seit Juli verstärkt zweigleisig: gedruckt und im Facebook. 

Gedenk- und Aktionstage mit Gesprächsrunden und Vorträgen haben wir zu mehreren Anlässen organisiert: Internationaler Tag der Frauen, der indigenen Völker… Bis im Oktober der jährliche Internationale Otopame-Kongress kam, hatten wir soviel Erfahrung, dass Hmunts’a Hēm’i die Übertragung der gesamten Woche übernommen hat. 

Unsere Vernetzung mit anderen hat sich dieses Jahr virtuell gestaltet, und dadurch auch verstärkt. Unsere langjährige Arbeit für die Otopame-Seminare und Kongresse stellt die Akademische Seite unserer Tätigkeit dar. Seit 2019 sind wir Mitglied der Asociación Mexicana de Archivos y Bibliotecas Privados (AMABPAC) wo wir das kleinste Mitglied unter lauter großen Vereinen sind, aber als einzige für eine indigene Kultur tätig sind. Und seit 2020 gehören wir nun formell zur Internationalen Erd-Charta Initiative, deren ethische Grundsätze für eine nachhaltige Entwicklung von einer unserer Mitarbeiterinnen schon vor ein paar Jahren ins Hñähñu übersetzt wurden. Damit setzen wir einen Akzent im Bereich des Zusammenhangs der kulturellen und biologischen Vielfalt, der uns sehr wichtig ist. Unsere Freundschaft zu Ánimo gehört auch dazu: die gemeinsame Erfahrung der kulturellen Vielfalt im Mezquital, an der wir alle gewachsen sind und die wir fördern wollen, bildet nun schon seit vielen Jahren die Grundlage unserer Freundschaft und Zusammenarbeit. Die Summe dieser Vernetzungen ermöglicht Hmunts’a Hēm‘i eine größere Wirkungsbandbreite aber vor allem auch, für uns und unser Umfeld, viele Möglichkeiten des Austauschs und des Lernens. 

Im Hmunts’a Hēm’i hatten wir schon immer viel mehr Ideen als Geld. Die virtuelle Welt mit ihren Möglichkeiten, die Tatsache, dass unser potenzielles Publikum zu Hause am Handy saß, hat uns erlaubt, sehr viele Inhalte zu veröffentlichen, Gesprächsrunden und Vortragsreihen zu veranstalten, mit neuen Partnern zu arbeiten und unser Publikum stets zu vergrößern. Wir haben inzwischen auf Facebook 8605 Follower, davon 335 neue im letzten Monat, 7887 Likes im letzten Monat… da ist was los!! 

Wir haben leider keine Hñähñu-Kurse vor Ort geben können und nicht überall und nicht für alle ist virtueller Unterricht eine Alternative. Unsere Veröffentlichungen sind im Rückstand, die Kapelle wartet auf später, das Penca-Haus auch und einiges mehr… aber dafür ist so vieles andere geschehen!! 

Inmitten der Katastrophe, die auch uns und unser Umfeld stark getroffen hat, war 2020 ein gutes Jahr für Hmunts’a Hēm’i. Wir haben viel gelernt, wir haben vor allem unsere Fähigkeiten ausgebaut, Inhalte mitgeteilt, gemeinsam mit anderen vieles gestaltet und dadurch sehr viel mehr Menschen erreicht als vorher. Wir nutzen diese neuen Möglichkeiten, um unseren Vereinsziel umzusetzen und die Hñähñu-Kultur zu unterstützen. Dadurch haben wir dieses Jahr viele neue Partner gefunden, und diese neuen Kommunikationsmittel werden auch bleiben, wenn wir alle wieder raus können und uns die Hand reichen.

Viva México

Eine Reise zu unserer Partnergemeinde Cardonal mit vielen tollen Eindrücken und Einblicken in das Mexikanische Leben und seine Kultur.

Am Samstag, dem 12.10.19 begann für die Reisegruppe, bestehend aus 14 jungen Erwachsenen der Pfarrgemeinde Emsdetten, und ihren Begleitern Christel Starp und Kaplan Bernd Egger die weite Reise zu unserer Partnergemeinde „Purísima Concepción“ in Cardonal, Mexiko.

Nach einer 23-stündigen Reise kam die Gruppe Samstagnacht wohlbehalten in Cardonal an und wurde gleich herzlich von den Gastfamilien begrüßt und empfangen.

Das Willkommen setzte sich in der Messfeier am Sonntagmorgen fort, bei der sich die ganze Gruppe der Gemeinde vorstellte. Im Anschluss gab es eine fröhliche Feier mit Musik und Tanz im Pfarrsaal.

In den nächsten zwei Wochen hatte die Gruppe ein gut gefülltes Programm, welches unter anderem Besuche von Kindergärten, Schulen, Messen und Mexikanischen Märkten enthielt.

Zu Beginn der ersten Woche fuhren wir mit unseren Gastfamilien auf den riesengroßen Markt nach Ixmiquilpan, welcher von den verschiedensten Früchten bis hin zu Cowboy-Hüten vieles zu bieten hatte.

Dort bekamen wir erste Einblicke in das mexikanische Leben und welche Unterschiede dieses im Vergleich zu unserer Heimat Deutschland mit sich bringt. Nicht nur auf dem Markt wurden wir herzlichst empfangen und dazu animiert Früchte oder andere mexikanische Spezialitäten zu probieren, sondern genauso auch auf der Fiesta in der Dorfgemeinde Santa Teresa, dem Patronatsfest, an dem wir teilnehmen durften und eine solche Gastfreundschaft erfahren durften, dass wir uns ganz schnell wohl und angekommen fühlten.

In der ersten Woche besichtigten wir auch noch eine Agaven-Farm, die mit einer Solartechnik-Werkstatt verbunden ist, wodurch es Goyo, dem Gründer und Erfinder dieser Farm und Werkstatt, möglich ist, Agaven-Sirup und -destillate zu gewinnen, ohne dabei auf Kohle oder Elektrizität zurückgreifen zu müssen.

Die Erzeugnisse aus Agaven und bestimmten Kakteenarten sind in Mexiko Grundnahrungsmittel. Die fleischigen Blätter der Nopal-Kaktee beispielsweise werden zu einer köstlichen Mahlzeit verarbeitet und aus den Agaven wird ein süßer Saft gewonnen, der entweder zu Sirup verkocht oder zu einem alkoholischen Getränk namens Pulque vergärt wird.

Im weiteren Verlauf der ersten Woche besichtigten wir außerdem eine Grundschule in Cardonal und wurden dort mit dem Schulsystem sowie den Kindern dieser Schule vertraut gemacht. Schnell begann das „Eis“ zwischen uns und den Kindern zu brechen und wir spielten mit den Kindern Spiele, die auch ohne große Spanischkenntnisse und stattdessen mit Gesten auskommen.

Auch Fußball konnte jeder problemlos verstehen und spielen und so entschieden die mexikanischen Kinder die Partie für sich. Dabei tauten auch die letzten schüchternen Kinder auf und wir kamen mit ihnen ins Gespräch und beantworteten viele Fragen über das Leben in Deutschland.

Am Ende der Woche fuhren wir ins zwei Stunden entfernte Tula, wo wir mit den Sängerinnen und Sängern der Domchöre aus Münster zu einer „Noche Mexicana“ zusammentrafen. Die Chöre waren vom dortigen Bischof zu einer Konzertreise eingeladen worden. Außerdem besuchten wir in Tula eine archäologische Ausgrabungsstätte der Tolteken, einer Hochkultur des 12. bis 10. Jahrhunderts v. Chr., und bestaunten dort mehrere Pyramiden und die berühmten Steinfiguren „Atlanten von Tula“.

Am Freitagmorgen ging es für uns zum „Migrantenhaus“ in Tula, das unter anderem von Freiwilligen aus dem Bistum Münster unterstützt wird. Diese helfen durch ihre ehrenamtliche Arbeit vielen Menschen direkt und konnten schon viele Eindrücke und Erfahrungen sammeln. Flüchtlinge, die unter anderem aus Guatemala, Honduras oder anderen lateinamerikanischen Ländern kommen, erhalten hier auf ihrer Durchreise eine warme Mahlzeit sowie medizinische Versorgung und Kleidung. Sie können sich von hier telefonisch bei den Verwandten melden, finden einen Ruheraum zum Schlafen und einen Ort, an dem sie ihre Sorgen für einige Zeit vergessen und abschalten können.

Am Samstagabend nahmen wir an dem beeindruckenden Konzert des Oratoriums „Pax“ der Münsteraner Domchöre in Tula teil.

Am Sonntag wurden wir dann wieder einmal mit den Köstlichkeiten der mexikanischen Küche verwöhnt, denn auf dem Hof von Don Cirilo lernten wir nicht nur detailliert, wie man Agaven richtig verarbeiten oder mit deren Fasern weben kann, sondern konnten eines der bekanntesten mexikanischen Nationalgerichte, das „Barbacoa“, probieren. Dafür wurden zwei Schafe geschlachtet, mit Agavenblättern umhüllt und mit heißen Steinen zusammen in die Erde eingebuddelt und gegart. Das Ergebnis ist ein superzartes Fleisch mit einem einzigartigen Geschmack!

Am Abend feierten wir anlässlich des Weltmissionssonntags in der überfüllten Kirche San Miguel in Tlazintla gemeinsam die Messe.

In der neuen Woche hieß es dann für unsere Reisegruppe auf nach Tolantongo zu den heißen Quellen. Diese brachten uns alle zum Staunen und so genossen wir einen schönen Urlaubstag inmitten der Natur von Wasserfällen, riesigen Bergen und warmen Höhlen.

Am Dienstag besuchten wir die 400 Jahre alte Kirche in Santuario mit ihren faszinierenden sowie den Kindergarten in Cardonal. Am Abend hieß es dann aber auch schon wieder Abschied nehmen von den so gastfreundlichen Menschen und Familien, die uns so herzlich aufgenommen haben, uns täglich versorgt und ein so tolles Programm für uns auf die Beine gestellt haben. Sie haben uns hautnah gezeigt, wie wunderschön und lebendig Mexiko mit seinen Menschen und Traditionen ist.

Nach einer gelungenen Abschiedsparty mit leckerem Essen und mexikanischen Tänzen machte sich die Reisegruppe am Mittwochmorgen früh auf den Weg nach Mexico-City.

Auf dem Weg dorthin stoppten wir noch bei der prähistorischen Ruinenstadt Teotihuacan, wo die gesamte Gruppe die 65 Meter hohe Sonnen- sowie die 46 Meter hohe Mondpyramide bestaunen sowie erklimmen konnte.

Danach legten wir noch einen Stop bei der Basilika der Jungfrau von Guadalupe ein, welche als der größte Marienwallfahrtsort der Welt gilt, mit 20 Millionen Besuchern jedes Jahr.

Den goldenen Abschluss unserer Reise bildeten noch knapp zwei Tage in der Hauptstadt und Metropole Mexiko-Stadt mit geschätzten 22 Millionen Einwohnern.

Dort besuchten wir ein eindrucksvolles anthropologisches Museum, welches nochmals die Geschichte Mexikos und der indigenen Völker hervorhob.

Das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten, und so bestiegen wir am nächsten Tag den „Torre Latinoamericana“, der 182 Meter hoch ist und eine unglaubliche Aussicht auf die Stadt bietet.

Am Freitag, dem letzten Tag unserer Reise, besuchten wir einen traditionellen Handwerksmarkt und genossen nochmal den letzten Tag in Mexiko in allen Zügen bis es dann abends hieß ,,Adiós México“.

Animositzung & Mexikosonntag

Am vergangen Samstag, 6. Oktober, feierte ánimo zusammen mit dem Mexiko-Arbeitskreis und den Canisianer Brüdern den traditionellen Mexiko.Sonntag im Canisiushaus in Münster. Nach einem festlichen Gottesdienst, den animo gestaltete, gab es einen Vortrag von Michael Huhn von Adveniat zum Thema „Populismus in Lateinamerika“. 

Anschließend berichteten die gerade zurückgekehrten Freiwilligen aus Mexiko und die aktuellen Reverse-Freiwilligen aus dem Bistum Tula von ihren Erfahrungen. Beim anschließenden Convivio gab es Chance, sich über die Partnerschaft auszutauschen und einige Geschichten aus Mexiko zu erzählen. Bei der gemütlichen Atmosphäre durfte natürlich auch die Gitarre nicht fehlen, um mexikanische Klassiker wie „Cielito Lindo“ und „Mexico Lindo y Querido“ zu singen. Ánimo freut sich sehr, dass der Mexikosonntag weiterhin sehr gut besucht wird und zu einer festen Tradition geworden ist, die die Gelegenheit gibt, alte Bekannte zu treffen und die neuen Gesichter der Partnerschaft kennenzulernen.

Bereits am Tag vorher hatte sich ánimo getroffen, um die Vereinsarbeit zu besprechen, Projekte zu planen und sich über Aktuelles in Münster und Tula auszutauschen.

Jahreshauptversammlung, Grillen und Aussendegottesdienst

Am vergangenen Samstag fand die Jahreshauptversammlung von animo statt, in der der aktuelle Vorstand wiedergewählt wurde und die Weichen für die zukünftige Vereinsarbeit gestellt wurden.
Ab nachmittags kamen die aktuellen mexikanischen Freiwilligen im Bistum Münster und die zukünftigen Freiwilligen, die bald ins Bistum Tula aufbrechen, dazu.

In gemütlicher Runde wurde abends gegrillt, über Geschichten aus Mexiko oder die Vorfreude auf die anstehende Reise gequatscht und mit Gitarrenbegleitung wurden mexikanische Lieder gesungen.
Am Sonntag wurden traditionell im Gottesdienst im Canisiushaus die deutschen Freiwilligen nach Mexiko ausgesendet und den mexikanischen Freiwilligen gedankt, deren Zeit im Bistum Münster sich nun dem Ende neigt.