Frieda’s dritter Blogeintrag

Dieser Eintag ist für all diejenigen, die mich (oder sich) gefragt haben:

„Sag mal, was machst du da jetzt eigentlich?“ 

Ja, was mach ich hier jetzt eigentlich? 

Ich lebe jetzt seit 42 Tagen in Tepeji und so langsam stellt sich etwas wie ein Alltag ein. Denn nach einem ungefähren 2 ½ wöchigem Prozess ist unser Arbeitsplan fertig. Dass das etwas länger als man es aus Deutschland gewohnt ist gedauert hat, war für mich absolut in Ordnung und auch sehr hilfreich. So konnte ich besser ankommen und mir klarer darüber werden, was ich mit meiner Zeit so anstellen möchte.

Außerdem geht unser Padre (Pfarrer Miguel) super auf unsere Wünsche und Bedürfnisse ein. Er ist immer darauf bedacht, dass wir uns wohlfühlen und Arbeit machen, an der wir Spaß haben.

Hier also mein Arbeitsplan:

Lunes (Montag):

Wir beginnen -wie es sich gehört- mit unserem freien Tag. Wir haben uns alle den Montag freigehalten, um uns mit allen Freiwilligen zu treffen.

Wir schlafen dann meist von Sonntag auf Montag in der Parroquia der jeweiligen Stadt und gehen oft Montags (wenn möglich) in die Natur oder etwas Essen und reden einfach über erlebte Dinge. Denn das Verrückte ist, dass wir wirklich total unterschiedliche Erfahrungen machen, obwohl wir gar nicht so weit von einander entfernt sind.

Martes (Dienstag):

Arbeit im Migrantenhaus „El Samaritano“ in Bojay (in der Nähe von Tula). Hier fällt immer unterschiedliche Arbeit an.

Ich helfe oft beim Frühstück und Mittagessen machen und verteilen. Regelmäßig sitze ich auch am Eingang und führe Liste um den Weg der Menschen zu dokumentieren, um zu sehen, wo sie waren. So behält man auch den Überblick, wie viele Menschen an den jeweiligen Tagen da waren und weiß, wer grade sein Handy auflädt etc. Außerdem gibt es immer irgendetwas zu tun: Kleidung sortieren, Spenden in richtige Räume bringen, Decken durchteilen oder auch einfach mal sauber machen. Und wenn es mal ruhig sein sollte, stell ich mich mit in die Küche und quatsche mit den wechselnden Helferinnen, die hauptsächlich für das leckere Essen zuständig sind.

Nils und ich im Casa del Migrante

Dass diese Arbeit und vor allem das Projekt sehr wichtig ist, habe ich schon vorher gehört und jetzt auch selbst gesehen. Allerdings kann ich mich leider noch nicht so gut mit den Menschen die migrieren unterhalten. Spanisch ist für mich so schon schwierig und spanisch mit unterschiedlichen Akzenten erst recht. Deshalb werde ich in der Zukunft mal einen ausführlicheren Eintrag über die Arbeit schrieben.

Aber zur Überbrückung hier mehr Infos von meinen Vorgängerinnen:

Migrantenherberge „El Samaritano“

Miércoles (Mittwoch):

Um meine Sprachkenntnisse noch weiter aufzupeppeln, haben Nils und ich in unseren Plan integriert, dass wir ein bisschen Spanisch lernen. 

Außerdem arbeite ich von nun an in der Ciudad de la Mujer und biete einen Deutsch- und einen Englischkurs an. Ciudad de las mujeres = Stadt der Frauen; eine Anlaufstelle für alle Frauen, die Hilfe brauchen. Sie setzt sich für die Sicherheit, Autonomie und sexuelle Aufklärung bzw. sexuelle und reproduktive Gesundheit sowie Gleichberechtigung von Frauen ein. Im Zuge dessen bietet die Ciudad de las Mujeres auch Fortbildungen und Kurse zu allen möglichen Themen an. Da klinke ich mich mit zwei kostenlosen Kursen ein.

Hier geht’s zu deren Website (ist aber logischerweise auf Spanisch 😉 ) 

Jueves (Donnerstag):

weil Nils und ich so cool sind, sind wir Donnerstags immer zum Frühstück und auch zum Mittagessen in die Parroquia, mit allen drei Padres (Pfarrern) und auch den Hermanas (= Schwestern, also Nonnen) eingeladen. Das Angebot lassen wir uns natürlich nicht ergehen… Nicht nur, weil die „Ama de la casa“ -die Haushälterin- super gut kochen kann. Zwischen den Mahlzeiten arbeiten wir dann im Dispensario, welches in Sichtnähe seine Räumlichkeiten hat. 

 

Das Dispensario ist etwas wie eine Tafel. Hier können Menschen, die nicht viel Geld haben, Kleidung und Medikamente kaufen. Beides gegen einen zahl-was-Du-willst (/kannst) Preis und im Zweifelsfall auch für gar kein Geld. (Als zusatz-Info: unsere Vorfreiwillige Anna hat das Dispensario mitaufgebaut!)

Einmal im Monat fahren die Arbeitenden des Dispensarios zudem zu den Bedürftigen und bringen ihnen eine große Tüte vorbei. Die beinhalten immer Lebensmittel wie Reis, Nudeln und Bohnen aber auch andere Dinge wie Salz, Zucker, Klopapier, Öl, Seife und Gelatine. Wenn es geht auch gerne Tee, Haferflocken, Tunfisch oder Müsli. Diese extra Sachen sind aber immer etwas davon abhängig, was für Spenden das Dispensario erhalten hat. 

Bei diesen Besuchen konnten Nils und ich schon einmal dabei sein. Dabei wurde mir wieder vor Augen geführt, wie unfair die Verteilung von Ressourcen ist, wenn mehrere der Menschen Körperteile wegen Diabetes verlieren. Oder wenn Menschen Leid ertragen müssen, weil die Preise der Medikamente einfach zu hoch sind. 

Gegen späten Nachmittag gebe ich dann noch in den Räumlichkeiten der Kirche einen Deutschkurs.

Viernes (Freitag):

Am Morgen/ Vormittag arbeiten wir entweder gemeinsam im Dispensario oder im Consultorio, eine Beratungsstelle, zur Zeit aber eigentlich im Dispensario. Danach essen wir wieder gemeinsam in der Parroquia Mittagessen.

Nachmittags arbeiten wir dann noch in dem Büro der Kirche. (Für diejenigen, die unsere Instagram Seite verfolgen, dass ist da, wo Nils und ich die Taufbücher mit einer neuen Hülle versehen haben.) 

Sábado (Samstag):

werden wir gemeinsam in verschiedenen Projekten der Caritas hier in Tepeji arbeiten. Der Tag ist extra etwas flexibel gehalten, damit wir auch kurzfristig z.B. in der Kirche bei -so wie Heute- der Comunión  aushelfen können.

Domingo (Sonntag):

Vorbereiten und planen von Kursen, mal eine Messe oder auch andere Dinge, denn oft kommen kurzfristig noch Angebote oder Anfragen für z.B. ein Treffen. Am Nachmittag/ frühen Abend fahren Nils und ich dann meist in einen Ort einer mitfreiwilligen Person.

Manchmal machen wir aber auch Wochenende-Trips. Wir waren schon in der CdMX (Ciudad de México = Mexiko-Stadt), Puebla, Huejutla und am Golf von Mexiko! Ich bin mal gespannt, welche Orte wir noch so sehen werden. Darüber hat Jule aber etwas ausführlicher geschrieben 🙂

Insgesamt ist das tolle an unserem Projekt, dass wir jeder Zeit an unserem Plan herumschrauben können. Etwas mehr in diesem oder jenem Projekt arbeiten ist jeder Zeit möglich, solange wir Rücksprache halten.

Außerdem ändert sich, dass Nils und ich bis dato fast alles gemeinsam gemacht haben. Jetzt haben wir bewusst viele Dinge die wir alleine machen werden, wie z.B. die Deutsch- / Englischkurse oder die Arbeit im Büro.

Für die Einen scheint der Plan vielleicht voll, für die Anderen vielleicht leer, aber für mich für den Anfang genau richtig. 

Jetzt läuft erstmal alles an, so können wir gucken, wie viel Zeit und Aufwand wir für was brauchen. Wo vielleicht mehr Pause nötig ist oder an welcher Stelle wir noch mehr machen wollen. Genug zu tun gibt’s eh immer 🙂

Und falls man es nicht rausgelesen hat: Mir geht’s gut hier! Wir lernen mehr Leute kennen und finden uns ein. Alle Menschen die uns begegnen sind super nett, hilfsbereit und gastfreundlich. Meine Probleme mit der Verständigung sind zwar Teilweise noch da, es wird aber mit Tag zu Tag besser. Eine Sprache lernen geht halt einfach nicht von einen auf den anderen Tag. Außerdem haben sich meine Haustierhunde an mich gewöhnt und springen mich nicht mehr wie verrückt an. Das erste bisschen Heimweh kam jetzt schon auch auf, wurde aber souverän gemeistert. Das Einzige was anders ist: Bei mir kommt nicht so richtig Weihnachtsstimmung auf. Trotz der kalten 19 Grad am Mittag… Also wirklich ein Luxusproblem. 

Ganz ganz liebe Grüße und Hasta pronto! 🧡

Nils, Padre Miguel und Ich beim Tacos essen

Frieda’s zweiter Blogeintrag

kleines zwischen-Update

¡Buenas tardes meine Mit-lesenden!

Jetzt bin ich also seit más o menos zwei Wochen hier in Tepeji, in meiner Gastfamilie und habe schon wieder so viel erlebt, dass ich einen neuen Eintrag schreiben wollte.

Aber das wichtigste zu erst: Meine Familie ist super nett. Ich habe jetzt 4 größere (bzw. ältere) Schwestern und ganz liebe Eltern, die mich direkt wie eine eigene Tochter aufgenommen haben. Ich schaffe es praktisch gar nicht ohne etwas gegessen oder getrunken zu haben aus dem Haus zu gehen, egal welche Uhrzeit oder ob ich grade erst gegessen habe – wenigstens eine Plátano dominico (eine kleine Banane) muss sein 😉

Ach, außerdem hab ich jetzt auch Haustiere: zwei sehr energievolle Hund (die schon so einige Kleidungsteile durchs hochspringen dreckig gemacht haben) und Truthähne!

Insgesamt haben mich alle hier – egal ob meine mex. Familie, oder praktisch Fremde – super herzlich aufgenommen. Wir wurden schon zum Essen eingeladen, kurzfristig mit in den Urlaub zu kommen und auch zu vielen Kurztrips und Besuchen von Orten und Personen, zu denen wir (natürlich) noch nicht gekommen sind.

Aber es war nicht nur alles gut. Und weil ich mir vorgenommen habe, hier offen und ehrlich zu berichten, teile ich auch das mit Euch. 

In meinem ersten Blogeintrag habe ich schon erwähnt, dass sich alles ein bisschen wie ein Urlaub anfühlt. Das stimmte bis dato auch. Aber hier angekommen, kam zum Traum auch langsam die Realität dazu. Dass das erstmal nichts schlechtes ist, ist glaube ich allen bewusst. Allerdings ist es natürlich auch ein zusätzlicher Wechsel. 

Umbruch

In unserer Vorbereitung haben wir gelernt, dass bei uns allen ein Lebensumbruch ansteht. Dass dieser aber erst nach einem Monat kommt, war mir damals nicht klar. 

Doch da war ich auf einmal in einem anderen Land, einem neuen Ort, mit einer Sprache, die ich bei weitem nicht perfekt beherrsche, mit neuem Essen, neuen Leuten, schlichtweg einer neuen Realität. 

Und ab da trennen sich die Erfahrungen von uns allen. Während z. B. Simon (könnt ihr in seinem wirklich tollen Eintrag lesen) auf einmal mit zu viel Zeit für sich allein war, gab es bei uns das Gegenteil.

Nils und ich waren die ganze Zeit unterwegs und weg von unserem neuen Haus. Bei uns war nix mit ausruhen.
Wir haben viel gesehen, schonmal kennengelernt und gemacht. Das war auch echt super schön, allerdings fehlte mir etwas die Zeit um anzukommen und meine Gedanken zu sortieren. Verarbeiten geht schlecht, wenn man sich die Zeit dazu nicht nimmt. 

Und weil mir das nicht schwierig genug war, habe ich mir als zusätzlichen Schwierigkeitsfaktor vor Mexiko gedacht: Ey Frieda, voll die gute Idee in ein Land zu reisen, dessen Sprache du nicht kannst!
Ganz so war es natürlich nicht, aber feststeht, vor der Sprachschule konnte ich nur einen Kaffee mit Milch bestellen.

Dass ich dann erstmal Verständigungsprobleme hatte und es so einiges an Frustrationspotenzial gibt, könnt Ihr Euch schon denken. (In 3 Wochen habe ich überraschend viel gelernt, weiß aber längst nicht alles.)
An dieser Stelle ist es eine zweiseitige Medaille meinen Mitfreiwilligen an meiner Seite zu haben, denn: Nils kann besser spanisch als ich.

Er kann mir also helfen, wenn ich etwas nicht verstanden habe und antworten, wenn mir die Worte fehlen.
Andererseits ist es sehr frustrierend, wenn ich mein Bestes gebe mich auszudrücken, mein Gegenüber mich nicht versteht, Nils fast das Gleiche sagt und verstanden wird.
Oder wenn die Leute immer nur ihm sagen, dass er ja schon echt gut spanisch spricht. (Macht er ja auch, fühlt sich aber manchmal trotzdem doof an.)
Für ihn wird die ganze Situation auch nicht perfekt sein.

Aber das Gute: wir sprechen ganz offen und gucken, was wir beide vielleicht machen können, um die Schwierigkeiten beider zu verbessern.

Einige Momente sind für mich immer noch schwierig, das wird auch erstmal so bleiben.
Aber jetzt hatte ich auch zwischendurch mal Pause, um mich auszuruhen. Ich verstehe mehr und spreche einfach, hilft ja alles nichts.
Was aber hilft, ist dass hier alle Leute sehr hilfsbereit, gastfreundlich und herzlich sind. Wenn ich mal Zwiebel oder Haare statt Pferd sage (cebolla, cabello und caballo) ist es lustig und nicht fies.


Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es für die Menschen sein muss, die nach Deutschland kommen, deutsch lernen müssen und dann nicht mal freundlich und herzlich aufgenommen werden, sondern stattdessen mit Kälte und Abfuhr behandelt werden.

An der Stelle unterscheiden sich die mexikanische und deutsche Kultur einfach sehr. 

Es folgen jetzt noch ein paar super coole Bilder, von meinen Erlebnissen.
Das soll aber nicht von meinem Punkt ablenken oder diesen klein reden. Sie sollen nur nochmal zeigen, dass der größte Part gut war und Euch ein bisschen neidisch machen. 

Mexiko ist ein tolles Land.

¡Hasta pronto!

Frieda’s erster Blogeintrag

Blogeintrag Episode 1

¡Hola mis Amigos!

Nach ziemlich genau 4 Wochen hier in Mexiko finde ich nun endlich auch den Raum und die Zeit, um hier einen Eintrag zu schreiben.

Falls ihr mich noch nicht kennt: Ich bin Frieda (hier in Mexiko lege ich auf das ie aber nicht so viel Wert und passe mich meiner Namensverwandten Frida Kahlo an) bin 20 Jahre alt und komme eigentlich aus Kinderhaus, Münster. 

Jetzt werde ich aber für fast ein ganzes Jahr in Mexiko wohnen. Allein bin ich aber nicht, mit mir in Tepeji del Río wird auch Nils wohnen. Außerdem sind wir insgesamt zu 8, ganz über den Staat Hidalgo verteilt.

Was bis jetzt so passiert ist?

Ziemlich viel, und das auch ganz schön schnell. Deshalb bringe ich Euch mal lieber auf den neusten Stand: Ich bin einfach in Mexiko?!

Das jenes gar nicht so selbstverständlich ist, habt ihr Euch bestimmt schon denken können. Einige von uns haben nämlich -wie ich- fast 1 1/2 Jahre auf die ersehnte Ausreise gewartet. Jetzt sind wir endlich hier und droppen oft abwechselnd in der Gruppe den Satz „Wir sind einfach in Mexiko…?!“ 

So ganz fassen können wir es nicht, es fühlt sich auch noch ein bisschen wie ein längerer, ziemlich aufregender und witziger Urlaub an.

Und dieser „Urlaub“ fing mit einer Eingewöhnungszeit von einer Woche an.

In dieser ersten Woche waren wir aber eigentlich ziemlich viel mit unseren (mehr oder weniger direkten) Vorgänger*innen Theresa und Jonas unterwegs. 

Erste Nacht in Mexiko-Stadt, vormittags ab nach Tepeji und herzlich mit einer Fiesta empfangen werden, unseren Padre kennenlernen und abends die Unabhängigkeit der Vereinten Staaten Mexikos -inklusive Feuerwerk, Rede des Präsidenten und noch mehr Essen- feiern. Und das mit Jetlag: schön, aber anstrengend. 

Die anderen Tage unchronologisch zusammengefasst: Wir waren in Tula, haben das Migrantenhaus kennengelernt (eine Zwischenstation für Menschen auf einem langen und harten Weg), waren in Cardonal, in La Gloria (ein Wasser-Paradies im Staat Tolantongo, die Seele kurz baumeln lassen), und in Pachuca; uns das ersehnte Visum schnappen.

Inzwischen bin ich mit Nils seit 5 Stunden zurück in Tepeji, nach 3 wundertollen Wochen im Sprachkurs -anders als unsere Vorgänger nicht in Oaxaca, sonder in Cuernavaca.

Da haben wir dann alle zusammen -die einen mehr, die anderen weniger-  erst angefangen spanisch zu lernen. 

Vor der Ausreise konnte ich nämlich ungefähr 4 Wörter spanisch. Doch die super netten und witzigen Maestras der Sprachschule haben das ganz schön schnell geändert. Mittlerweile kann ich sogar Futur und Präteritum! 

In Cuernavaca haben wir aber nicht nur spanisch gelernt, sondern auch mit dem Sprachschulleiter Carlos eine Menge unternommen und so ganz viel über die Stadt, das Land und die Kultur gelernt.

Wir waren in Tepotzlán, wandern, bei prä-kolonialen Tempeln, in Taxco, haben uns diverse große und kleine Märkte angeguckt, in CDMX (Ciudad de Mexico), haben uns traditionelle Tänze angeguckt, selbst das Tanzbein geschwungen (Salsa), Guacamole, Tamales und Quesedillas gekocht und haben das Ende mit den Gastfamilien, ganz viel Essen und einer Piñata ausklingen lassen.

Die Sprachschulzeit war fordernd und gleichzeitig super bereichernd.

Wie gesagt, bei uns war ganz schön was los. Deshalb mussten Nils und ich in Tepeji (nach dem Essen) als erste Amtshandlung erstmal einen Mittagsschlaf abhalten. 

Jetzt gehen wir etwas essen und lassen die Stadt bei Abend nochmal auf uns wirken; unser neues Zuhause! 

Morgen essen wir gemeinsam mit unseren Gastfamilien und unserem Padre. Danach werden wir bei unseren Gastfamilien einziehen, das wird auch total aufregend und spannend!

Wer aber einfach nicht genug von mir (oder uns allen) bekommen kann, kann uns gerne auf Instagram @einjahrmexiko folgen 🙂

¡Hasta Luego!